Carl Hermann Bachmann (7. Oktober 1864 in Cottbus – 5. Juli 1937 in Berlin) war ein deutscher Opernsänger (Bariton) und -regisseur sowie Gesangspädagoge.

Leben

Bachmann, der zunächst Kaufmann wurde, nahm Gesangsunterricht bei Gustav Schmidt in Berlin. Er debütierte 1890 als Sänger am Stadttheater von Halle an der Saale, wo er bis 1894 blieb. 1894 bis 1897 wirkte er am Stadttheater Nürnberg. Von 1897 bis 1918 trat er in den Verband der Berliner Hofoper, an der er seit 1910 auch als Regisseur tätig war. Später arbeitete er als Gesangspädagoge.

Schallplatten bei G&T und Gramophone (Berlin 1907–09), darunter Escamillo in vollständiger „Carmen“.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Hermann Bachmann. In: Großes biographisches Lexikon der deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Paul List, Leipzig 1903, S. 39 (daten.digitale-sammlungen.de). 
  • K. J. Kutsch, Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. Unveränderte Auflage. K. G. Saur, Bern 1993, ISBN 3-907820-70-3, Erster Band: A–L, Sp. 126

Weblinks

  • Hermann Bachmann im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)
  • Klaus Ulrich Spiegel: Tönendes Denkmal – Der stimmgewaltige Bassbariton Hermann Bachmann. ku-spiegel.de

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